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Les camps de prisonniers alliés en Moselle en 1940-1944 (Tome 3)

“Die alliierten Gefangenenlager im Département Moselle 1940-1944“. ● Reihe Moselle 1940-44 Band 3
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Am 22. Juni um 18.52 Uhr wurde der Waffenstillstand in RETHONDES im Wald von Compiègne unterzeichnet. Er trat am 25. Juni um 1.35 Uhr in Kraft, dem Tag, an dem alle Kämpfe auf französischem Gebiet eingestellt werden mustten.

Im Laufe dieses Blitzfeldzuges der deutschen Truppen verliert Frankreich 92.000 Männer. Weitere 250.000 werden verwundet und mehr als 1.500.000 geraten in Kriegsgefangenschaft. Angesichts dieser Menschenflut, die in die Falle gegangen war, trafen die Deutschen Notfallmaßnahmen. Die Kriegsgefangenen wurden zunächst an den Orten ihrer Gefangennahme oder in Auffanglagern in der Nähe der Front festgehalten. Dort blieben sie nur kurze Zeit. Andere wurden in Durchgangslager ("DULAG") oder direkt in Frontstammlager ("FRONTSTALAG") gebracht, bevor sie ihren endgültigen Aufenthaltsort in Deutschland fanden ("Stammlager - STALAG" oder "Offizierslager - OFLAG").

Im Département Moselle befanden sich insbesondere die Frontstammlager 211 (SARREBOURG) und 212 (METZ), die Ende 1940 zu den Stammlagern XII-F bzw. XII-E wurden. Diese Lager unterstanden der 12. Militärregion in Wiesbaden. Das STALAG XII-E wurde nach Bialystok verlegt. Das STALAG XIIF wurde erst Ende 1944 angesichts des Vormarsches der Alliierten nach Freinsheim in der Nähe von Ludwigshafen verlegt. Neben Franzosen waren in diesem Lager auch Amerikaner, Engländer, Belgier, Italiener, Russen und Jugoslawen untergebracht.

Das Buch von Michel FRICK ist nicht nur für diejenigen interessant, die sich für die Geschichte des Département Moselle interessieren, sondern auch für alle, die sich für die Geschichte der Kriegsgefangenen interessieren.

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